Schlechte Nachrichten machen schlechte Laune
Das Überbringen schlechter Nachrichten macht erwiesenermaßen schlechte Laune. In der Antike wurden solche, die schlechte Nachrichten überbrachten, immerhin geköpft. Ich möchte die Geschichte von einem kleinen Jungen erzählen, der einen blauen Brief zu Hause abliefert. Wie die Laune da wohl zu Hause ist? Lassen wir uns überraschen: Bei einer Predigt muss ja alles am Ende gut ausgehen, wurde mir gesagt. Anschließend an die Geschichte möchte ich mit euch überlegen, wie das eigentlich ist, wenn man von Gott erzählt: Macht das gute Laune oder schlechte Laune? Gute Nachricht - schlechte Nachricht? Blauer Brief oder Erfrischung für Leib und Seele? Ganz so einfach ist das jedenfalls nicht mit dem von Gott erzählen. Und das war es auch zur Zeit des Alten Testaments nicht: An den Beispielen von Jesaja und Jeremia wird deutlich, was für Konsequenzen es haben kann, von Gott zu erzählen.
Auf was muss ich achten, um es mir leichter zu machen? Gibt es ein Geheimrezept, wie die Nachricht auch wirklich ankommt?
Dazu im Folgenden einige Überlegungen: Viel Spaß beim Reinhören.
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